Unsere Vision und Mission
Das Rhythmisieren als neue Kulturtechnik
Das Rhythmisieren führt uns in eine neue Sichtweise der Welt. Diese betrachtet die Welt nicht materialistisch als aus getrennten Objekten bestehend, sondern als eine energetische Einheit. Schon vor über hundert Jahren hat die Quantenphysik entdeckt, dass etwas sowohl „Teilchen“ als auch „Welle“ sein kann. Wir haben bislang zu sehr auf den Teilchenaspekt gesetzt und darüber das Gefühl der Einheit allen Lebens verloren. Betrachten wir unsere Existenz jedoch unter dem Blickwinkel der „Welle“, lösen sich scheinbar getrennte Objekte auf und Schwingungsfelder treten zutage, die durch ihren jeweiligen Rhythmus nicht nur Raum und Zeit erzeugen, sondern auch all die Wesen und Objekte, die unsere scheinbare Welt bevölkern und strukturieren.
Wenn wir den energetischen „Wellenbereich“ in unsere Wahrnehmung der Welt integrieren, machen wir auch als Menschheit einen entscheidenden Schritt. Wir erkennen, dass alles miteinander verbunden ist und alles, was wir entscheiden und tun, sich immer schon von Natur aus – aufgrund des Wellencharakters des Seins – auf alle und alles auswirkt. Wenn wir im richtigen Rhythmus des Seins schwingen, sind wir mitfühlend, tolerant und kreativ in der permanenten Gestaltung des Wirklichkeit, die sich unter der Oberfläche in ihrem Wesen ständig verändert, weil alles ständig mit allem wechselwirkt und miteinander den „Tanz des Lebens“ feiert.
Leiden entsteht übrigens in erster Linie durch Festhalten, Wiederholen und Identifikation mit vergänglichen Formen und Zuständen. Als schwingungs-begabte Rhythmuswesen sind wir aber immer schon frei. Unser Glück hängt nicht von Umständen ab, sondern stellt sich immer dann ein, wenn wir es uns erlauben, frei im polyphonen Rhythmus des Seins zu schwingen – ohne Identifikation und voller Überraschungen.
„Glück ist vollkommener Stillstand in absoluter Bewegung.“